Das Haus in der Mitte war einst das älteste Haus Rathenows (von 1492 ?). Lange hat man daran herumerhalten, bis es eines Tages vor unseren Augen einfach zusammengestürzt ist. Tja, dumm gelaufen. Heute steht an deren Stelle ein anderes "altes" Haus. Die anderen beiden wurden noch rechtzeitig restauriert.   Eine Ansicht, wie sie nie wieder da sein wird, denn heute stehen drumherum moderne "Betonklötze". Auch da ist links das einst älteste Haus Rathenows noch zu sehen.   Die Berliner Strasse (ehemals Wilhelm-Pieck-Strasse) noch unbebaut, ohne die heutigen "Betonklötze", die jegliche Sicht nehmen. Mit Blick auf das Kulturhaus und das ehemalige Kaufhaus "Magnet".
 
Die Berliner Strasse mit Blick vom Kaufhaus "Magnet" auf das Hauptgebäude der "Rathenower Optischen Werke" (ROW), der Wiege der weltweiten Optik schlechthin. Auch dieser Blick wurde später konsequent zugebaut.   Im ältesten Teil Rathenows, noch innerhalb der Stadtmauern, liegt die Burgstrasse. Diese Gebäude existieren ebenfalls nicht mehr in dieser Form, weil sie größtenteils abgerissen wurden. Schade, Rathenow hatte eine architektonisch einmalige Altstadt.   In der Curlandstrasse standen wunderschöne, große und schattenspendende Akazien, die im Frühjahr einen betörenden Duft von sich gaben und die Abgasluft reinigten bis zu dem Tag, als sie einfach abgeholzt wurden.
 
Welcher Rathenower kann sich daran noch erinnern? Freier Blick über einen kleinen Park mitten im Stadtzentrum (Kreuzung Goethestraße/Berliner Straße). In diesem Park konnte man ganz erholsam seine Zeit verbringen und das Treiben geruhsam beobachten.   Ja, auch das gab es auf dem Märkischen Platz (Kulturhausplatz): einen Springbrunnen direkt vorm alten Tanz-Cafe.   Ein Blick auf den Platz der Jugend von oben.