Konfiguration
  
  
Konfiguration
  Die Konfiguration des WebSchnuffels erfolgt mittels der Datei core.config.dat im Unterverzeichnis "_config".
  In diesem Verzeichnis liegt auch eine .htaccess-Datei, die den Zugriff auf diese Datei allerdings nur auf
  einem Linux-Server verwehrt. Die Anordnung der Konfigurationsoptionen kann beliebig verändert werden.
  
  In der Konfigurationsdatei selbst sind detaillierte Kommentare zu den einzelnen Optionen zu finden.
  Nur zu und keine Angst, es geht nichts kaputt.
  
  Hinweis
  Der WebSchnuffel unterstützt nicht alle verfügbaren Optionen, sondern nur die für ihn architekturebedingt
  relevanten.
  
Die Optionen im Einzelnen
  
  stylepfad
  Hierüber läßt sich das gesamte Aussehen des Contenators verändern.
  Standardmäßig ist das Aussehen der Oberfläche des Contenators eingestellt auf:
  stylepfad=_styles/contenator
  
  websitetitel
  Hier kann ein Seitentitel eingegeben werden, der dann in der Titelzeile eines jeden Browsers erscheint.
  
  menumodule
  Wenn zusätzliche Menümodule, von Drittanbietern oder selbst programmiert, genutzt werden sollen, kann dies hierüber
  aktiviert werden. Dabei steht on für ja und off für nein.
  
  moduletitel
  Setzt eine Überschrift für den Modulbereich.
  
  inhaltsparser
  Inhalts-Parser ein- und ausschalten
  
  inlineparser
  Inline-Parsing ein- und ausschalten. Der Inline-Parser funktioniert nur, wenn der Inhalts-Parser
  aktiviert ist.
  
  parsermodule
  Parser-Module zulassen.
  
  Was bewirken die oben genannten 2 Optionen?
  Wird der Inhalts-Parser ausgeschaltet, werden keine Inhalte jeglicher Art generiert.
  Der Inhalts-Parser sorgt für die Generierung der Inhalte, der Inline-Parser übersetzt die im Inhalt
  mit Contenator-Script gesetzten Steuerzeichen.
  
  Werden Parsermodule zugelassen, können zusätzliche Parsermodule genutzt werden. Sind alle Parser sowie
  ausgeschaltet, aber Parsermodule eingeschaltet, kann auch ein völlig neuer Parser mit ganz
  anderen Eigenschaften genutzt werden. Auf diese Art und Weise können dem Webschnuffel völlig
  neue Eigenschaften gegeben werden. Die integrierte SDE sorgt dann für die Umsetzung dieser Eigenschaften.
  
  Reihenfolge der Abarbeitung
  1. Inhalts-Parser mit Inline-Parser wird durchlaufen.
  2. Einbindung von zusätzlichen Parser-Modulen
  
  indentline
  Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Dadurch wird eine Einrückung des normalen Textes bewirkt.
  So ist eine optische Abhebung von Überschriften und ein feineres Textlayout möglich. Der Nachteil
  ist, daß die einzelnen Zeilen nur ein bestimmte Länge haben dürfen (in der content.txt ausgewiesen),
  da sonst unschöne Zeilenumbrüche entstehen. Dieser Effekt tritt auch bei der Verkleinerung des
  Browserfensters auf. Wer das nicht möchte, der muß diese Option deaktivieren. Danach verschwinden
  die Einrückungen und es entstehen nicht die besagten Zeilenumbrüche.
  
  webschnuffel
  Wenn der WebSchnuffel als Frontend genutzt wird, muß diese Option auf on gesetzt sein. Sonst geht
  der Parser davon aus, daß das Contenator-Frontend läuft.
  
  debug
  Hiermit wird der Debug-Modus ein/ausgeschaltet. Dies kann nützlich sein, wenn man eigene Erweiterungen
  in den WebSchnuffel einbringen und testen möchte. Um diese Funktionalität in eigene Scripte einzubauen,
  muß die Variable $debug in einer if-Abfrage eingebaut werden.
  
  Beispiel für ein PHP-Datei in einem Unterverzeichnis:
  
  $debug = config_read("debug",$pfad."../_config");
  
  if $debug
  {
     code
  }
  

Ersteller: Ansatheus     Letzte Bearbeitung: 26.05.2006