Konfiguration
Die Konfiguration des AT Contenators erfolgt mittels der Datei core.config.dat im Unterverzeichnis "_config".
In diesem Verzeichnis liegt auch eine .htaccess-Datei, die den Zugriff auf diese Datei allerdings nur auf
einem Linux-Server verwehrt. Die Anordnung der Konfigurationsoptionen kann beliebig verändert werden.
In der Konfigurationsdatei selbst sind detaillierte Kommentare zu den einzelnen Optionen zu finden.
Nur zu und keine Angst, es geht nichts kaputt.
Die Optionen im Einzelnen
home
Diese Option ist mit der Datei core.main.php, der Anzeigeseite für die content.txt im Root von AT Contenator
vorbelegt. Liegt AT Contenator in einem Unterverzeichnis und soll mit dem Link "Home" in das eigentliche
Homeverzeichnis des Users oder der Website gewechselt werden, kann dieser Option Pfad und Name der Startdatei
zugewiesen werden. Ist diese Option gesetzt, erscheint ganz oben (unter dem Schnufflodondron) der Link "Home".
Ist sie nicht gesetzt, bleibt der unsichtbar.
Beispiele:
../index.htm
http://www.adresse.de
websitetitel
Hier kann ein Seitentitel eingegeben werden, der dann in der Titelzeile eines jeden Browsers erscheint.
serverpfad
Hier wird der physikalische Pfad des Webservers gesetzt. Diese Funktion ist optional.
Was bewirkt diese Option?
Im Feld für die Überschrift der Seite können 3 verschiedene Werte angezeigt werden:
1) eine eigene Überschrift
2) die Webserveradresse (http://server/verzeichnis)
3) der physikalische Pfad der Datei auf dem Webserver (/usr/local/httpd/htdocs/verzeichnis)
Ist diese Option gesetzt, kann die Webserveradresse angezeigt werden. Ist sie nicht gesetzt und keine
Überschrift in die content.txt eingegeben, wird automatisch der physikaliische Pfad der Datei angezeigt.
Die Nutzung dieser Option hängt immer von der Art des Einsatzes von AT Contenator ab. Für Dokumentationen
oder Manuals können die Webserveradresse oder der physikalische Pfad der Datei nützlich sein. Für
Websites eher eine selbst eingegebene Überschrift in der content.txt
dateiarten
Die Dateien, die als Download-Links automatisch generiert werden sollen, können hier angegeben werden.
Wichtig ist der . zu Beginn und das ; am Ende jeder Dateiart. Die als Download-Links zu generierenden Dateien
müssen im selbigen Verzeichnis liegen.
Beispiele:
dateiarten=.txt;
dateiarten=.txt;.pdf;
dateiignore
Diese Option bildet eine Ergänzung zu der Option "dateiarten". In der Option "dateiarten" werden Dateitypen
definiert, die als Download-Link generiert werden können. Mit "dateiignore" können Dateien noch genauer
bestimmt werden, die nicht als Download-Link erscheinen sollen, obwohl sie in der Option "dateiarten"
aufgeführt sind. Dadurch können einzelne Seite individuell gestaltet werden. So kann es z.B. sein, daß
eine Rubrik "Fotos" existiert, die JPG- oder GIF-Bilder enthält und als Linkindex generiert werden sollen.
Andererseits existiert ein Bereich "Impressum", in dem kein Linkindex erscheinen sondern nur das Bild
angezeigt werden soll. Das in diesem liegende Verzeichnis kann im Namen einen Zusatz oder Zeichenkette enthalten,
die in dieser Option angegeben wird. Damit wird die Datei von der Linkgenerierung ausgeschlossen.
schnufflodondron
Hiermit kann bestimmt werden, ob die Online-Suchmaschine, das Schnufflodondron, auf der Website zur
Verfügung stehen soll. Dabei steht on für ja und off für nein.
menumodule
Wenn zusätzliche Menümodule, von Drittanbietern oder selbst programmiert, genutzt werden sollen, kann dies hierüber
aktiviert werden. Dabei steht on für ja und off für nein.
moduletitel
Setzt eine Überschrift für den Modulbereich.
unterverzeichnispfad
Diese Einstellung ist dann wichtig, wenn AT Contenator/Schnufflodondron entweder auf einem Windows-Server oder
in einem Unterverzeichnis (Linux) liegt. Dann muß dem Schnufflodondron hierrüber dieses Unterverzeichnis, beginnend
ab dem Serverroot, mitgeteilt werden.
Beispiel:
Liegt das Schnufflodondron im Verzeichnis schnufflo, dann lautet der Eintrag unterverzeichnispfad=/schnufflo.
Liegt es im Verzeichnis schnufflo/suche, lautet der Eintrag Eintrag unterverzeichnispfad=/schnufflo/suche.
Visuelle Darstellung:
serverroot (htdocs)
|
|- schnuffel
| |
| |- suche
|
|- index.php
|- weitere Dateien
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statistikparser
Statistik-Parser ein- und ausschalten.
inhaltsparesr
Inhalts-Parser ein- und ausschalten
linkindex
Generator für den Linkindex ein- und ausschalten
parsermodule
Parser-Module zulassen.
Was bewirken die oben genannten 4 Optionen?
Wird der Statistik-Parser ausgeschaltet, ist folgendes nicht möglich:
- kein Titel
- keine Überschrift in der farblich abgehobenen Zeile, sondern nur physikalischer oder Serverpfad
- kein Copyright, keine Anzeige von Dateien und Verzeichnissen sowie letzte Bearbeitung in der Fußzeile
Wird der Inhalts-Parser ausgeschaltet, werden keine Inhalte jeglicher Art generiert. Linkindexe sind
jedoch möglich.
Wird der Generator für Linkindexe ausgeschaltet, sind auch keine Linkindexe mehr möglich.
Werden Parsermodule zugelassen, können zusätzliche Parsermodule genutzt werden. Sind alle Parser sowie
Linkgenerator ausgeschaltet, aber Parsermodule eingeschaltet, kann auch ein völlig neuer Parser mit
ganz anderen Eigenschaften genutzt werden. Auf diese Art und Weise können dem AT Contenator völlig
neue Eigenschaften gegeben werden. Die integrierte SDE sorgt dann für die Umsetzung dieser Eigenschaften.
Reihenfolge der Abarbeitung
1. Statistik-Parser wird durchlaufen.
2. Inhalts-Parser wird durchlaufen.
3. Einbindung von zusätzlichen Parser-Modulen
4. Generierung eines Linkindexes
Ersteller: Andreas Theusner © 2003
Letzte Bearbeitung: 17.07.2003 - 10:10:25