Konzept
  
Ziel
  Ein System zu schaffen, daß leicht erlernbar und leicht bedienbar für jeden ist - ob Laye mit eher geringen
  oder gar keinen HTML-Kenntnissen oder Profi, der nur mal eben schnell eine Dokumentation erstellen will.
  Alle Dateien sollten jederzeit bearbeitbar bleiben und nicht in den Tiefen einer MySQL-Datenbank verschwinden,
  auf der dann ein proprietäres Content-Management-System "hockt". Zudem sollte es noch möglich sein, daß
  der professionellere Anwender neben einfachem Text auch HTML-Code in die content.txt eingeben kann.
  Lauffähig sein sollte AT Contenator auch auf Web-Servern mit älteren PHP-Versionen.
  
Warum der Name AT Contenator?
  Natürlich hätte das System auch AT CMS oder Webseiten-Generator heißen können, aber AT Contenator klingt doch
  gut oder? Genauso heißt die integrierte Suchmaschine nicht Suche oder sowas, sondern Schnufflodondron.
  
Welche Voraussetzungen sind nötig?
  - eine Website mit PHP-Unterstützung
  - FTP-Zugriff oder Direktzugriff im Netzwerk
  - einen einfachen Texteditor
  - Webbrowser mit eingeschaltetem JavaScript
  - ein bißchen Kenntnis im Umgang mit Verzeichnissen und Dateien
  
    -> und für die Profis: zusätzlich einen eigenen Apache-Webserver mit PHP auf seinem Rechner
  
Architektur
  AT Contenator setzt sich aus 3 Hauptkomponenten zusammen:
  
  1. den Kerndateien die mit core. beginnen
  2. den Moduldateien die mit modul/e. beginnen
  3. den Indexdateien für die aufzurufenden Verzeichnisse index.php und content.txt
  
  Desweiteren gibt es Konfigurationsdateien, die im Normalfall im Verzeichnis "_config" liegen.
  Alle wichtigen Libs liegen im Root des Verzeichnisses. Zur korrekten Funktion sind in der core.menu.php,
  core.parser.php und core.schnufflodondron.php an verschiedenen Stellen Pfadanpassungen für den Serverroot
  des Webservers über die core.config.dat zu machen. Genaue Beschreibungen in der Hilfe.
  Die index.php für den Verzeichnisaufruf enthält einen Mechanismus zur automatischen Ermittlung des relativen
  Pfades, so daß z.B. die verzeichnis.index.css im Root bearbeitet werden kann und alle Seiten dann an
  alle Änderungen angepaßt werden. Gleiches gilt auch für core-Dateien, insbesondere den Parser. Wenn ein Update
  fällig ist, muß nur die Parser-Datei ersetzt werden und schon stehen die Änderungen in der gesamten
  Website zur Verfügung.
  
  Die modul/e-Dateien sind Plugins, mit der der Contenator um Funktionalität erweitert werden kann. Denkbar
  wären Datenbank-Anbindung, Gästebuch, Newsletter etc. Zur Erstellung von modul/e-Dateien siehe Hilfe.
  
  Das Schnufflodondron durchsucht alle content-Dateien, Pfad und Dateinamen nach Suchbegriffen. Näheres
  in der Hilfe zum Schnufflodondron.
  
Wie es funktioniert
  1. Menü erstellen
  Ordner im Serverroot nach folgendem Muster erstellen:
  - Zahl-Unterstrich-Ordnername -> "1_Home" oder "1_home" (Zahl dient als Sortierkriterium)
  oder
  - erster Buchstabe groß im Ordnernamen -> "Home" - "home" bewirkt keine Anzeige
     (sortiert wird aufsteigend nach Alphabet)
  
  Auch können beide Sortierkriterien miteinander beliebig kombiniert werden.
    
  2. index.php und content.txt kopieren
  - index.php für den Aufrufindex und content.txt in den neu angelegten Ordner kopieren - fertig
  - jetzt kann die content.txt bearbeitet werden, alles andere wird beim Aufruf der Website
     automatisch generiert
  
  Gleiches kann auch mit Unterverzeichnissen getan werden. Diese klappen dann im Menü der Website als
  Untermenü aus und ein. Voreinstellung ist eine Tiefe von bis zu 10 Untermenüs.
  
  Soll ein Menü ohne Untermenüs zuklappen, muß ein Dummyordner angelegt werden mit Bezeichnung "1" oder "1_".
  Wenn "1_" angelegt und darin eine index.php sowie content.txt plaziert wird, erzeugt man einen versteckten
  Link unter dem oberen Menüpunkt.
  
  Wenn in der content.txt gearbeitet wird, dann bitte daran denken, daß maximal die ersten beiden
  Zeichen auf Vorhandensein von Steuerzeichen vom Parser untersucht werden, also keine falschen
  Angaben machen. Zum anderen wird jede Zeile auch als solche interpretiert und ausgegeben - auch Leerzeilen!
  Einzig mehrere Leerzeichen hintereinander oder Tabulatoren bleiben das Handicap von HTML und somit (wenn auch
  nur bedingt) von AT Contenator.
  
Layout
  Das Layout ist in einem Frameset vorgegeben. Das ist die praktikabelste Variante im Zusammenspiel aller
  Komponenten. Es gibt auch noch die Möglichkeit eines erweiterten Framesets mit Logo- und Bannereinbindung,
  jedoch wird die einfache Frameset-Variante von mir favorisiert.
  
  Formatierungen von Text, Links und Tabellen können für das Menü in der core.menu.css und für die einzelnen
  Seiten in der verzeichnis.index.css angepaßt werden, die beide im Root von AT Contenator liegen.
  Ich gebe zu, daß das nicht allzu viel ist. Aber im Vergleich zu anderen CMS-Systemen wie Typo3 doch wesentlich
  schneller.
  
Schlußwort
  Da niemand perfekt ist und ich somit auch nicht, werden Fehler nicht ausbleiben. Auch wenn ständig daran
  gewerkelt wird, treten sie unweigerlich zutage. Aber dafür gibt es das Ganze umsonst und jeder kann daran
  rumbiegen wie er will. Eine Mail an mich bei Fehlern und/oder Weiterentwicklungen wäre doch nur fair oder?

Ersteller: Ansatheus     Letzte Bearbeitung: 14.02.2006